Erwin Bader
Einige Überlegungen zum
Dialog zwischen Schnädelbach und Hirschler.
Mit einem Briefwechsel mit Schnädelbach.

Dieser Dialog zwischen einem Philosophen und einem Theologen über Gott und Religion zeigt bei aller Diskrepanz der Standpunkte, daß ein Dialog möglich ist und ein Bedürfnis danach besteht, daß aber auch einige Schwierigkeiten dabei auftauchen. Schnädelbach polemisiert hier nicht mehr so emotional wie früher gegen das Christentum, sondern er läßt sich mit einem evangelischen Bischof in ein Gespräch ein - und es kommt ein beachtliches Ergebnis heraus.
Das Gespräch ist nicht nur eines über das Christentum, sondern auch über die Frage nach Gott. Besonders der erste Aspekt ist bemerkenswert: Nach einer weit verbreiteten Auffassung scheint ja das Christentum bloß ein Thema der Theologie und nicht der Philosophie zu sein, die Philosophie hielt oftmals nur Monologe gegen das Christentum, sprach aber kaum über dieses oder mit diesem, doch diesbezüglich hat sich die Philosophie in letzter Zeit geöffnet und gewandelt, besser gesagt, sie ist im Begriffe, sich zu wandeln. Andererseits hat sich auch das Christentum gewandelt während jener Zwischenphase, innerhalb welcher der Dialog zwischen Philosophie und Theologie so gut wie stumm war, so daß unterschiedliche Wahrnehmungen des zu besprechenden Gegenstandes bemerkt werden: Eine Schwierigkeit besteht nämlich darin, daß der Philosoph an einem "kulturhistorischen" Verständnis des Christentums interessiert ist, der Theologe aber an einem "persönlich-existentiellen".
Beide setzen ihre Erläuterung am Thema der Sündenfallgeschichte an, das für Philosophen und Theologen interessant ist, aber in unserer Zeit fast schon interessanter für manchen Philosophen als für die Theologen, welche in diesem Bereich heute ja einen viel kritischeren Zugang haben als zu jener Zeit, als eine Reihe von Philosophen ihre Verstandeskraft an dieser Frage zu schärfen begonnen hat. Schnädelbach setzte die Reihe jener Denker fort und steht damit als Philosoph noch mitten in Problemen, die für den Theologen früherer Tage, aber wohl nicht mehr heute aufregend sind: Ob denn der heutige Mensch noch büßen sollte für die Schuld des Adam. Der Theologe geht ja wohl nicht mehr von der Behauptung einer Historizität der Geschichte vom Sündenfall aus. Aber Hirschler ignoriert seinerseits das Problem des Philosophen, er greift die dahinter liegende Frage nicht auf, weil er vielleicht das von Schnädelbach angesprochene Problem der Schuld nicht ganz mitvollziehen kann. Es scheint letzterem darum zu gehen: Kann ich denn überhaupt schuldig sein, wenn ich noch gegen niemanden gefehlt habe? Vielleicht ist es ein Problem des Begriffs "Schuld“, vielleicht auch mehr. Ich möchte daran erinnern, daß ich, obwohl ich für den Umstand, daß ich existiere, nicht verantwortlich bin, jedenfalls überzeugt bin, meiner Existenz trotzdem zumindest dies eine zu schulden, daß ich danach trachten sollte, daß mir meine Existenz glücken möge. Außerdem: Verpflichtet nicht auch im Zusammenleben der Menschen jedes Geschenk in gewisser Weise, auch das ungebetene? Trifft dies also nicht auch auf das Geschenk des Lebens zu, resultiert daraus nicht auch eine gewisse Schuld gegenüber dem Schenkenden, selbst wenn es sich bei diesem um "so etwas wie Gott" (wie Hirschler sagte) handelt? Also wenigstens die Schuld der Dankbarkeit? Wie klug und treffend hat doch Heidegger einmal die Begriffe "denken" und "danken" in einen - wie er meint - notwendigen Zusammenhang gestellt!
Während die Frage, ob es eher um die Frömmigkeit oder um die kulturelle Bedeutung des Christentums geht, eine Erschwernis des Dialogs darstellt, kommen beide relativ unbeschwert auf die Frage nach Gott zu sprechen. Hier sieht der Beobachter dieses Dialogs jedenfalls, wie sehr die Perspektiven im Laufe der Philosophiegeschichte im Wandel sind, wenn der Philosoph dem Theologen vorwirft, seine Rede von Gott habe ja schon nichts mehr mit dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu tun. Dies war doch einst bei Pascal der Vorwurf an das Gottesverständnis der Philosophen, jetzt wird derselbe Vorwurf gegen das eines Theologen erhoben. Ja, eine Gotteslästerung, so meint er, sei es sogar, wie der Theologe über das Thema spricht. Doch, so muß man sich wundern, wie man nach der Vorstellung des Philosophen einen Gott lästern kann, wenn es angeblich einen solchen nicht gibt? Aber man neigt bei näherer Betrachtung dazu, dem Theologen dabei recht zu geben, wenn dieser behauptet, wie verblüffend eigentlich dessen Interesse an der Frage nach Gott ist, trotz aller Beteuerung des Philosophen, er lasse die Leerstelle frei. Ja, man könnte sogar in der Chiffre der "Leerstelle" eine neue Form des alttestamentarischen Erbes vom Verbot, sich von Gott ein Bild zu machen, erkennen; man spürt förmlich eine mäßige Portion moralischen Rigorismus bezüglich der selbst auferlegten Intention einer intellektuellen Redlichkeit, vielleicht auch wider die eigenen Gefühle.
Die Theologie hat immer schon philosophisch argumentiert, sie hat der Philosophie vieles zu verdanken und die Philosophie auch der Theologie. Wenngleich sich deren Fragen, aber auch deren Stil von der sich permanent wandelnden Philosophie doch entfernt haben. So fällt es der Theologie heute schwer, bei allem Interesse am Dialog den rechten Ausdruck zu finden, um von der Philosophie problemlos verstanden zu werden. Die Chance besteht daher eher in einer neuen Form der Religionsphilosophie, welche sich mehr als bisher bemühen sollte, ausgehend von den fundamentalen Lebensfragen des Menschen und der Gesellschaft unserer Zeit die Frage nach Gott in neuer Weise zu stellen.
Gott und die Religion - dies sind jedenfalls wieder Themen der Philosophie. Man hätte es - speziell in Wien – (außer bei einigen Ausnahmen) noch bis vor kurzem nicht für möglich gehalten. Sogar der Dialog zwischen Theologen und Philosophen scheint damit wieder zeitgemäß. Von der Konfrontation zum Dialog! (Was zwischen den Religionen möglich war, wird nun auch zwischen Philosophie und Theologie möglich.) Freilich gibt es dabei auch einige harte Nüsse, die noch zu knacken sein werden, neue Fragen sind zu finden und richtig zu stellen, sobald die Frage nach Gott wieder in das Blickfeld der Philosophie zu rücken beginnt. Die Frage, ob und wie der Mensch Gott vertrauen kann (und wenn nicht, warum), ist dabei freilich eines der schwierigen Probleme.
Bis daß Gott nicht mehr bloß der Abwesende, Verborgene sein würde, speziell der in der Philosophie Abwesende, hätten all jene Philosophen, deren Neugierde sich immer weiter in bisher wenig vertraute Gefilde vorwagen möchte, wohl noch einiges zu leisten. Dabei wird man verblüfft sein, welche Erkenntnisse wohl früher als gedacht schon in der bisherigen Philosophie hochgekommen sind, welche aber allzu lange aus dem Augenmerk verschwunden waren. Vergessen und Wiedererinnern wechseln einander in der Philosophiegeschichte ab. Der Philosoph anerkennt, wenn auch vielleicht zögernd, daß die Sinnfrage zur Gottesfrage führt, er fordert aber legitimer Weise die Freiheit ein, diese ohne apodiktischer Vorwegnahme der christlichen (oder auch anderer) Antworten behandeln zu können. Jede Antwort ist ja für den Philosophen noch immer zugleich auch eine Frage und die wichtigste Aufgabe dabei sieht er darin, die Frage richtig zu stellen.
Wenn freilich Schnädelbach die Lehre von der Erbsünde kritisiert, so ist dies ein zwar interessantes Thema, das diskutiert werden sollte, aber es lässt sich daraus im Grunde ebenso wenig ein Argument gegen Gott ableiten, wie es andererseits auch noch kein hinreichend überzeugendes Argument für Gott ist, wenn Hirschler beteuert, daß die Christen Schnädelbachs Leerstelle mit Gott besetzen. Aber zumindest daß man überhaupt so angeregt über Gott redet, könnte ein Argument sein, die Frage nach Gott in Zukunft wirklich ernst zu nehmen. Je mehr wir uns ernsthaft – sei es  philosophisch-skeptisch oder religiös-vertrauend – mit ihm beschäftigen werden, desto weniger wird Gott abwesend bleiben.

Erwin Bader

(1) Zunächst kann ich überhaupt nicht akzeptieren, daß ich in dem ZEIT-Artikel "emotional" "polemisiert" hätte; ich habe hart in der Sache argumentiert mit meiner These von den 7 Geburtsfehlern, und wenn das alles nur emotionale Polemik gewesen wäre, hätte es nicht eine so große Folge von Diskussionen auf den verschiedensten Ebenen gegeben. Immer wieder waren mir Leute, die durchaus nicht mit allem übereinstimmten, was sich sage, dankbar, das Thema aufgegriffen zu haben.

(2) Sie werden bemerkt haben, daß ich mich in dem ZEIT-Artikel in keiner Weise gegen persönliche Frömmigkeit gewandt oder die Gottesfrage auch nur berührt habe. Insofern ist die Debatte mit Hirschler ein Themenwechsel.

(3) Man kann nicht sagen, daß sich "die" Philosophie auf die kulturhistorische Perspektive auf das Christentum festgelegt hätte; es war und ist meine Perspektive als jemand, der sich nicht als Christ versteht. Im übrigen unterschätzen Sie die laufenden Diskussionen zwischen Philosophen und Theologen etwas; denken Sie nur an Hermann Lübbe, der einen theologischen Ehrendoktor hat.

(4) Die Frage der Erbsünde ist nicht einfach historisch abgetan, sondern daß wir als Schuldige auf die Welt kommen durch "Adams Fall" - das ist ein Kernbestand der paulinisch-augustinisch-lutherischen Theologietradition, die sie vor allem in den evangelischen Passionsliedern massiert auffinden können. Von der anthropologisch-verheerenden Wirkung dieser Lehre auf unsere kulturelle Vergangenheit machen wir uns heute kaum eine Vorstellung. Mir ist bekannt, daß die katholische Kirche das in viel schwächerer Form vertreten hat, und daß dies bei den Orthodoxen überhaupt keine Rolle spielt.

(5) Ihre Version von "Schuld" zieht dieser Lehre die Zähne und verharmlost sie. Ich habe immer zugestanden, daß wir als Menschen untereinander in Schuldverhältnissen leben und häufig genug auch ohne unsere Absicht schuldig werden, aber in der Erbsündenlehre geht es um das Schuldigkeit gegenüber Gott, uns dies nicht nur im Sinne von nicht erstattetem Dank, sondern von Sünde. Ich halte nichts davon, die Kernpunkte des Christentums inkl. Des Sühne- und Opfertodes Christi nur noch in homöopathischer Dosierung unter die Leute zu bringen, wie es heute meist geschieht.

(6) Es ist kein moralischer Rigorismus, die Leerstelle offenzuhalten, die manche inkl. Hirschler einfach mit Gott ausfüllen, damit sie nicht leer bleibt. Es geht um die Wahrheit und darum, daß wir erwachsen sein müssen und uns nicht selbst belügen sollten. Das wäre der Fall, wenn wir nur an Gott glaubten, weil es so schön wäre, wenn er existierte. Die Bibel hat dies immer als Abgötterei oder Götzendienst gebrandmarkt.

Mit freundlichen Grüßen Ihr H. Schnädelbach
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Vielen Dank für Ihre Antwort!

Ich schreibe nun sehr rasch eine kurze Rückäußerung:

Ad 1. Ich kann mir vorstellen, daß Sie mit meiner Einschätzung, "emotional polemisiert" zu haben, nicht zufrieden sind, weil man diesen Ausdruck manchmal negativ versteht. In diesen Zeilen versuche ich eine kurze, ja verkürzte Charakterisierung, die einige Studenten eher neugierig machen soll; meine Studenten kennen Sie ja nicht, sie sind eher wie bisher an einer amikalen Kooperation von Theologie und Philosophie interessiert, die im Vergleich zu Ihrer Analyse aus Ihrer Sicht vielleicht als Eirenismus verstanden werden könnte. Ich beziehe mich bei dieser Wortwahl einerseits auf die Reaktion mancher Autoren, etwa die von Hans Maier, die es so sehen wollten, andererseits meine ich, daß emotionale Aspekte im Leben eine notwendige Rolle spielen und in der Philosophie auch nicht unterdrückt werden sollen, und außerdem steht einem Philosophen eine gewisse Portion von Polemik allemal durchaus zu, ich möchte mich selbst nicht ausnehmen. Ich selbst förderte in den letzten Jahren beispielsweise den Friedensdialog der Religionen auf philosophischer Ebene, aber dieser war bisher nie frei von einer gewissen Polemik, die der Gesprächspartner aushalten mußte. Aber wenn Sie es wünschen, nehme ich den Ausdruck zurück. Vielleicht ist er auch ähnlich schwer annehmbar wie jenem Worte von den Geburtsfehlern, ja von einem Fluch etc.

Ad 2. In meinen Zeilen gehe ich auf Ihren Zeit-Artikel eigentlich überhaupt nicht ein, im Gegenteil, ich registriere mit Anerkennung und Freude jenen Themenwechsel.

Ad 3. Die kulturhistorische Seite des Christentums im Vordergrund zu sehen ist meines Erachtens ein doch eher häufiger, ja vielleicht typischer Aspekt der Philosophie. Das gibt es ja schon seit J. St. Mill, der das Christentum für abgedroschen hält, aber seine kulturhistorische Bedeutung anerkennt: Wer das Christentum nicht kenne, verstehe die europäische Kultur nicht. Eine vorläufig letzte Ausformung hat diese These dann wohl bei Samuel Huntington gefunden mit seiner These vom "Kampf der Kulturen". Christliche Einrichtungen als Kulturträger anzuerkennen, bei aller Kritik an gewissen Einzelheiten und Besonderheiten, ist auch nicht grundsätzlich despektierlich. Marx unterschied bekanntlich, ob etwas "unter aller Kritik" sei - oder "kritik-würdig", mit der Betonung auf "würdig". Dazu eine persönliche Notiz: Als ich, nachdem ich einige Jahre als katholischer Religionslehrer tätig war, an die Universität Wien kam, gab es einen erheblichen Aufstand von vielen Seiten mit dem Haupteinwand, dies sei unerhört für die Philosophie, da dieser Sozialphilosoph (also ich) "religiös" sei.  Wäre ich doch, wie als Studentenführer der 1968er Periode, Marxist geblieben! Der ganze  Sozialismus war damals in Österreich, vor allem in Wien, sehr gegen alles Religiöse, das hat sich inzwischen geändert, einen Helmut Schmidt oder einen Thierse etc. gibt es hierzulande aber noch nicht.

Ad 4: Dies ist das was mich wirklich interessiert, weil ich nämlich gegen die Abschaffung der Erbsündenlehre bin, aber freilich für ein neues philosophisches Verständnis derselben. J. Gross, Gesch. d. Erbsündenlehre, Mü 1960-1972, kommt in seinem vierbändigen Werk zum Schluß, daß  die moderne Theologie nur noch den Namen der Erbsünde retten könne, die Lehre aber (angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse) preisgegeben werde(n müsse).Die Philosophie hat noch mehr Verständnis. Es ist keine Ausdünnung, die ich hier betreiben möchte, sondern es ist der Versuch einer Reflexion aus philosophischer Sicht. Es gäbe eine Reihe von Aspekten, von denen ich etwa einen herausgegriffen habe in einem Aufsatz: Die Erbsünde oder die Unfähigkeit zum Sozialismus", in: Christliche Sozialreform, Herder 1991, S. 37ff.

Ad 5. Meine Perspektive von Schuld ist sicher weniger schrecklich, aber das ist ja die Absicht. Was der Mensch noch nicht reflektiv genug erfaßt hat, scheint ihm oft schrecklich; aber dazu dient ja die Philosophie, daß wir nicht mehr Gespenster sehen, sondern die Dinge, wie sie sind. Wenn dabei nach Ihrer Auffassung arge Fehler begangen wurden, so kann ich das vielleicht nicht ganz richtig beurteilen, weil ich die genannten Traditionen nicht kenne, aber daß es Fehler gab und gibt, ist ja wohl unbestritten. Im Versuch, etwas drastisch nahe zu bringen, wurde oft übertrieben und damit wohl manchmal mehr Schaden als Nutzen erreicht. In Folge der übertriebenen Dramatik mancher Predigten, das Sterben Christi als den Tod Gottes zu deuten und damit die unermeßliche Schuld der Menschen zu beschreiben, entstand ja auch die These vom Tod Gottes im atheistischen Sinn, was wohl nicht im Interesse jener Predigten war.

Den sogenannten Opfertod Christi deute ich als Folge der allgemein verbreiteten Verdrängung, die Jesus mit seiner Lehre und seinem Leben "gefährdet", weshalb er beseitig werden "mußte"; aber er hat dies als Preis auf sich genommen, nicht etwa weil ein über die Menschen zürnender Gott nicht anders versöhnt hätte werden können, sondern weil Jesus im Geist der Barmherzigkeit der göttlichen Liebe nicht anders handeln konnte, um wirklich Gottes Willen sichtbar zu machen: Nur so konnte die befreiende Botschaft von der Güte Gottes in der Welt offenbar werden.

Ad 6: Hier zeigt sich wieder ihr philosophischer Eifer, den ich schätze, weil ich ihn meiner Meinung eigentlich teile, den ich aber gegen Ihren Willen in einer Ableitung aus einer christlichen Haltung interpretiert habe. Nur daß ich eben mit demselben Eifer die von mir als Wahrheit gesehene Anerkennung des wahren Gottes hochhalten möchte. Hier sehe ich mich geistesverwandt, deshalb habe ich Ihnen auch persönlich geschrieben.

Mit den besten Grüßen Ihr Erwin Bader

 

Ich denke, daß unsere unterschiedlichen Überzeugungen und Perspektiven jetzt klar sind, aber es lohnte sich schon, das eine oder andere in der Diskussion weiterzuverfolgen. Das mit dem emotionalen Polemisieren hat mich nur deswegen gestört, weil so etwas von nicht wenigen zum Vorwand genommen wurde, sich auf meine Argumente überhaupt nicht einzulassen - nach dem Motto: Schnädelbach muß wohl seine traumatischen Erfahrungen mit seiner Erziehung verarbeiten usw. usf.. Ich denke, wir verstehen uns jetzt besser.

Mit freundlichen Grüßen Ihr H. Schnädelbach
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